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Immobilie der Zukunft – mehr Gemeinflächen

Die Corona Pandemie hat dazu geführt, dass wir mehr Zeit zu Hause verbracht haben. Und auch klar vor Augen geführt wurde, woran es im eigenen Heim oder im Wohnhaus mangelt.


Gemeinflächen sind jedenfalls wieder im Fokus und das ist gut so, ist es doch wenig verständlich, warum wertvolle Fläche in jeder einzelnen Wohneinheit für die immer gleichen Funktionen, die nur fallweise gebraucht werden, verwendet werden muss.


Das gilt aktuell natürlich beispielsweise fürs Home-Office. Hier könnten leicht Einheiten im manchmal ohnehin nicht sehr beliebten Erdgeschoss geschaffen werden (Achtung innerstädtische Immobilienbesitzer: Das wäre doch eine Idee für verlassene Lokale?).

Fahrradstellplätze, Werkstätten, Kellerräume, die nicht feucht sind und auch als Abstellraum fungieren können oder der gute alte Hobbyraum – wer sagt, dass dies alles nicht gemeinschaftlich genutzt werden kann?


Auch hier ermöglicht der technische Fortschritt neue Lösungen. Die individuelle Abrechnung der Nutzung ist so einfach wie nie zuvor und plötzlich kann man in der Nutzung zum Beispiel von Schwimmbädern auch über die eigene Wohnungsgemeinschaft hinaus nachdenken. Der Zutritt wird dann über Apps geregelt, mögliche Schäden werden nachvollziehbar und viele potenzielle Streitpunkte ausgeschaltet.


Warum soll nicht auch beim Wohnen funktionieren, was beim Auto oder Fahrrad schon längst gang und gäbe ist – aus meiner Sicht gehört auch hier – aber nicht überall - der Sharing Economy die Zukunft.

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