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Immobilien der Zukunft – alles digital?


Nach den Smartphones kamen die SmartHomes – aber halten die Immobilien mit der Entwicklung der Technik mit? Und was bringt das alles eigentlich?


In der Zwischenzeit werden viele Gebäude vor allem im gewerblichen Bereich digital „gesteuert.“ Und schön langsam hält die Digitalisierung auch beim Wohnen ihren Einzug. Am obersten Ende des Marktes findet man sogenannte BUS System, mit denen sich Licht, Heizung, Kühlung und so weiter über das SmartPhone steuern lassen. Der Strom wird mit dem SmartMeter gemessen, der schließlich dafür sorgen soll, dass Strom dann verwendet wird, wenn er am billigsten ist.


Und auch wenn sich das viele noch nicht vorstellen können: Vom Schließsystem über den Kühlschrank bis hin zum WLAN der einzelnen Wohnungen kann alles laufend überprüft und gewartet werden. Sensoren messen die Feuchtigkeit in den Wänden, die Luftqualität und natürlich auch die Temperatur.


Aber auch bei der Entwicklung und am Bau kommen zunehmend digitale Werkzeuge zum Einsatz. Doka entwickelt ein System, das Bauarbeiter die Schalungen mittels Virtual Reality an den richtigen Platz setzen lässt, 3D Drucker produzieren Bauteile oder ganze Häuser und natürlich funktioniert auch die Wartung und Überwachung von Einrichtungen wie Aufzügen bereits volldigital.


Vieles davon ist höchst komfortabel. Die Grenzen werden aber auch aufgezeigt: erst kürzlich stand jemand im Bekanntenkreis vor verschlossenen Türen, weil der Akku des Smartphones leer war und weit und breit kein Ladegerät aufzutreiben war. Dann ist es manchmal doch noch recht praktisch, wenn zumindest eine Türe mit einem herkömmlichen Schloss zu öffnen ist.

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