Ursprünglich als Kirche geplant, ist das Pantheon heute ein profanes Meisterwerk der Architektur und Grabstätte zahlreicher französischer Berühmtheiten.
Es gibt sogar ein eigenes Wort dafür, die sogenannte „Panthéonisation“, die bezeichnet, wenn jemand aufgrund der besonderen Leistungen durch ein Umbetten der letzten Ruhestatt ins Pantheon gewürdigt wurde.
Heraus stechen für den aufmerksamen Immobilienbetrachter natürlich die Kuppel, die schon für sich eine bauliche Meisterleistung für damalige Zeiten – und wie ich meine auch heute noch gültig – ist. Es war übrigens eine Erfindung, die erst während des Baus entdeckt wurde – ein Trägerbalken aus Eisenbeton – der die Fertigstellung der monumentalen Immobilie erst ermöglichte.
Der Innenraum hat gewaltige Wirkung auf den Betrachter, besondere Anziehungskraft hat selbstverständlich auch das Pendel von Léon Foucault, der damit erstmals die Erdrotation empirisch nachgewiesen hat.
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