top of page
Search

Renditen Hotspots Eisenstadt und St. Pölten - Immobilienrenditen in Österreichs Landeshauptstädten

  • ronaldgoigitzer6
  • Jul 8
  • 2 min read

Trotz anhaltender Zinspolitik und verschärfter Finanzierungsbedingungen bleibt der österreichische Wohnimmobilienmarkt auch in den Landeshauptstädten bemerkenswert robust. Ein Blick auf die Landeshauptstädte offenbart dabei ein klares Bild: steigende Mieten, überwiegend steigende Kaufpreise und flächendeckend höhere Renditen. Doch wie so oft, steckt der Unterschied im Detail.


Kaufpreise: Stabil bis steigend – mit einer Ausnahme

Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen sind in fast allen Landeshauptstädten gestiegen – einzig Eisenstadt fällt mit einem Rückgang von –8,7 % aus dem Rahmen. Derartige Preisbewegungen sind selten und könnten auf Überbewertungen in der Vergangenheit oder ein kurzfristiges Nachlassen der Nachfrage hindeuten.

Am anderen Ende des Spektrums liegt St. Pölten mit der höchsten Preissteigerung von +4,1 %, gefolgt von Graz (+3,4 %) und Bregenz (+2,3 %). In Linz blieben die Preise konstant, was angesichts der dortigen Marktsättigung und Preishöhe kaum überrascht.


Mieten: Überall im Aufwind

Die Mietpreise haben in sämtlichen Städten angezogen – ein Trend, der sich durch die eingeschränkte Finanzierbarkeit von Eigentum (Stichwort: KIM-Verordnung) weiter verstärken dürfte. Besonders dynamisch zeigt sich Tirol:

  • Innsbruck liegt mit +10,0 % an der Spitze – wenig überraschend angesichts des chronischen Wohnraummangels und der hohen Studentendichte.

  • St. Pölten (+9,6 %) und Eisenstadt (+9,3 %) folgen dicht dahinter – Städte, die zunehmend als leistbare Alternativen zur Großstadt entdeckt werden.


Renditen: Rückenwind für Anleger

Die Kombination aus moderatem Preiswachstum und stark steigenden Mieten hat die Bruttorenditen in allen Landeshauptstädten nach oben getrieben – mit einer Ausnahme: Graz, wo die Rendite mit 3,1 % stabil blieb. Das zeigt, dass selbst attraktive Städte renditeseitig irgendwann an ihre Grenzen stoßen können.

Die höchsten Bruttorenditen erzielen Anleger derzeit in Eisenstadt und St. Pölten mit jeweils 3,9 %. Während St. Pölten mit einer positiven Kombination aus Preis- und Mietsteigerung punktet, profitiert Eisenstadt vor allem vom starken Preisrückgang – wodurch die Mietrendite sprunghaft anstieg (+0,6 Prozentpunkte).

Am anderen Ende der Skala steht wenig überraschend Salzburg, wo trotz hoher Mieten die Rendite mit 2,4 % am niedrigsten ist – ein klassischer Fall von „Luxus kostet Rendite“.


Kleinere Städte holen auf – vor allem für Anleger interessant

2025 zeigt sich: Die Zeit der „sicheren Häfen“ in klassischen Top-Lagen ist vorbei. Wer Rendite sucht, muss den Blick weiten – in Richtung Eisenstadt, St. Pölten oder Klagenfurt. Diese Städte bieten nicht nur Wachstumspotenzial, sondern aktuell auch attraktive Einstiegsbedingungen für Investoren.




ree
  1. Eisenstadt – durch Preisrückgang und Mietsteigerung aktuell die interessanteste Rendite-Story.

  2. St. Pölten – starke Entwicklung auf breiter Front: Preise, Mieten und Rendite steigen parallel.

  3. Innsbruck – hohe Mietdynamik bei stabilen Preisen sorgt für solide Performance.

 

 
 
 

Comments


© 2024 KE Wohnimmobilien GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

  • Facebook Social Icon
  • LinkedIn Social Icon
bottom of page